Schon mal auf die Idee gekommen, daß ein Berufsblogger tendenziell in Arbeitswochen weniger und in Urlaubswochen mehr Zeit zum Schreiben hat? Zumal ein gewisses Maß an 'verschobener Aktualität' ja auch für die Wahrung der Anonymität recht günstig sein kann.
Womit ich jetzt beileibe nicht in die selten langweilige Diskussion über die Authentizität des Autoren einsteigen will. Mal ehrlich: wenn es realistisch und interessant ist - wen interessiert es? Wo ist in der Konsequenz der Unterschied zwischen einem anonymen realen und einem realistischen Fake-Blogger?
"Woher kommt eigentlich immer diese anmaßende Haltung beim Kommentieren in diversen Blogs?"
Im besten Fall: Aus dem Wunsch nach weiteren tollen Beiträgen und der Angst, dass keine mehr kommen. Im schlechteren Fall: Aus Neid, Missgunst, Hohn oder Minderwertigkeitsgefühl. You name it.
In der Tat interessante Zufaelle. Aber wer auch immer ein fake ist, GBN war meist plausibel, waehrend paralegal von Anfang an die Leser provozieren wollte (hihi).
Fuer eine soziologische Hausarbeit waere GBN daher zu gut gewesen, so viel Insiderwissen traue ich denen nicht zu.
Aber wer weiss, kurz und buendig ist vielleicht besser, als wenn sich das Ding hier erst nach Jahren totgelaufen haette.
Jung, ehrgeizig und früh ergraut. Hat das Ziel aus den Augen verloren und beschlossen, den Weg zum Ziel zu machen. Arbeitet in einer großen, internationalen Kanzlei irgendwo in Deutschland. Erwartet den Herzinfarkt innerhalb der nächsten 5-10 Jahre.
15 Kommentare:
Haben Sie eigentlich keinen Frisör, dem Sie das erzählen können?
Schöne Ferien.
Wo geht's hin?
Wird sich auf die Zahl der Beiträge von Ihnen ohnehin nicht messbar auswirken. Gute Reise.
Kehren Sie aus dem Urlaub in die Kanzlei oder hierher zurück? egal, auf jeden fall gute reise.
Anhand der Beitragsdichte in letzter Zeit kann man schon meinen, dass Sie längst Urlaub hatten.
Ich werde dich vermissen. Huahahaha.
Wer hätte gedacht, dass die einzige Überlebende zwischen GBN, KBN und dem Inhouse Counsel ausgerechnet die Paralegal sein würde? "Hihi".
Schon mal auf die Idee gekommen, daß ein Berufsblogger tendenziell in Arbeitswochen weniger und in Urlaubswochen mehr Zeit zum Schreiben hat?
Zumal ein gewisses Maß an 'verschobener Aktualität' ja auch für die Wahrung der Anonymität recht günstig sein kann.
Womit ich jetzt beileibe nicht in die selten langweilige Diskussion über die Authentizität des Autoren einsteigen will. Mal ehrlich: wenn es realistisch und interessant ist - wen interessiert es? Wo ist in der Konsequenz der Unterschied zwischen einem anonymen realen und einem realistischen Fake-Blogger?
Und davon mal ganz ab: schuldet euch der Autor eigentlich einen gewissen Textausstoß?
Woher kommt eigentlich immer diese anmaßende Haltung beim Kommentieren in diversen Blogs? Werdet ihr hier zum Besuch gezwungen?
[Ich weiß, das Verteidigen von Leuten auf deren eigenen Netzplatz ist irgendwie dämlich. Nichtsdestotrotz würde es mich mal interessieren.]
"Woher kommt eigentlich immer diese anmaßende Haltung beim Kommentieren in diversen Blogs?"
Im besten Fall: Aus dem Wunsch nach weiteren tollen Beiträgen und der Angst, dass keine mehr kommen. Im schlechteren Fall: Aus Neid, Missgunst, Hohn oder Minderwertigkeitsgefühl. You name it.
seit wann machen großbudenanwälte eigentlich urlaub?!
Hm wollten Sie denn nicht Ihren Blackberry zu Hause lassen?
Sie schalten ja Kommentare im Urlaub frei; doch nicht in Nordkorea :] ?
Dass Sie und paralegal beide in Frankfurt tätig sind: Zufall.
Dass Sie und paralegal ihre Blogs fast zur selben Zeit gestartet haben: vermutlich auch Zufall.
Dass Sie das Wort "Due Diligence" fälschlicherweise ebenso mit Doppel-L schreiben wie paralegal: Auch das ein Zufall.
Und nun sind zur selben Zeit im Urlaub wie paralegal.
Zufälle gibt's...
Wer soooo lange wie Sie Urlaub machen kann, der kann in seiner Kanzlei soooo wichtig nun auch nicht sein...
In der Tat interessante Zufaelle. Aber wer auch immer ein fake ist, GBN war meist plausibel, waehrend paralegal von Anfang an die Leser provozieren wollte (hihi).
Fuer eine soziologische Hausarbeit waere GBN daher zu gut gewesen, so viel Insiderwissen traue ich denen nicht zu.
Aber wer weiss, kurz und buendig ist vielleicht besser, als wenn sich das Ding hier erst nach Jahren totgelaufen haette.
Kommentar veröffentlichen