In allen Kanzleien wird gesurft. In manchen wird auch die Wikipedia editiert. Und mit dem Wikipedia-Scanner kann man sehen, wer was anonym editiert.
Interessant: Bei Freshfields interessiert man sich z.B. tatsächlich hauptsächlich für neuere Geschichte, Filme und Rechtsthemen, während man bei Hengeler ausschließlich auf Nazi-Deutschland fixiert zu sein scheint. Huch, wie überraschend. Bei Clifford Chance ist man mit ... naja womit wohl ... mit sich selbst beschäftigt und editiert u.a. den eigenen Eintrag. Wenn man ganz oben ist, gibt es halt keine Konkurrenz mehr, wie? Und der selbsternannte Porsche unter den extrem deutschen Buden? Na klar, Besteuerung in Deutschland und eine Liste von berühmten Slovaken, I think ol' Gleiss would've approved. Langweiler.
Toll, wie klischeehaft die Wirklichkeit mal wieder ist, oder?
Der Wiki-Scanner ist leider hoffnungslos überlastet ... einfach öfter probieren, irgendwann kommt man durch. Klick, Klick, Klick!
Die Anti-Depressiva kicken ordentlich und den Tag bringe ich auch noch um. Bald habe ich Urlaub.
Freitag, 17. August 2007
Wikispy
Eingestellt von GBN um 16:10
9 Kommentare:
Stand hier gestern nicht noch eine Kanzlei mehr?
FF
Da dürfte Ihre Erinnerung trügen.
Ja, da war was.. ich erinnere mich an Bananen... sagt zumindest mein RSS Reader...
Hätte gar nicht gedacht, dass ich am Standort Frankfurt einen deutschen Patrioten habe.
Ich meine auch von TW gelesen zu haben.
@ AH
nette Mail von nem Kollegen reingeflattert?
Das passiert wenn man für anonyme - oder in dem Falle für weniger anonyme- die admin C Tätigkeit übernimmt.
Ging ja ganz fix, das mit dem editieren.
Na Hauptsachen Du musst nicht die Hosen runter lassen. Du weist ja das spricht sich hier schnell herum.
Wär doch schade wenn der schale Fake krachen geht.
Grüße F L A M E
Antidepressiva, die nach 3 Tagen wirken? Was'n das für'n Zeuch, hätte ich auch gerne. Und demnächst berichtest Du hier noch stolz über deinen ersten Herzinfarkt, hm? Selbst wenn Du kein Komplettfake bist, post Du ganz schön rum, aber das würde dann ja wieder zu Deiner Profession passen...
Also ich finde, etwas frei heraus zu erzählen was gesellschaftlich zumindest anrüchig ist (wie die Einnahme von Psychophamarka), zeugt von Selbstbewusstsein und macht sympathisch.
Dem Kollegen von Hengeler, der sich so intensiv mit der deutschen Vergangenheit auseinandersetzt, kann konsequenterweise auch kein gar kein english. Und versucht es doch.
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